Kärnten: Diakonie de la Tour
Die Diakonie de la Tour hält für Geflüchtete an unterschiedlichen Standorten in Kärnten Trainingseinheiten ab. Je nach Interessen der Teilnehmenden werden unterschiedliche Sportarten angeboten. Dabei können sich Betreuende der Diakonie auch Einblick in Bedürfnisse und Probleme der in Bundesquartieren untergebrachten Jugendlichen verschaffen.
Lisa Wolfsegger
Pro Jahr finden fast 40 organisierte Sportangebote statt, Standorte sind Klagenfurt, Treffen und Feldkirchen. Sportarten und -aktivitäten richten sich nach Wünschen der Teilnehmenden und werden partizipativ entschieden bzw. wird nach Wunsch auch etwas Neues ausprobiert. Beispiel hierfür sind Parkour, Breakdance, Fußball, Frisbee, Basketball, Yoga und Calisthenics/Krafttraining, etc.
Das Highlight soll der Wien Besuch mit der Teilnahme am LebensLauf sein. Im September gibt es daher Laufeinheiten für Interessierte und es wird Geflüchteten die Möglichkeit gegeben, am LebernsLauf teilzunehmen, inklusive Reise- und Übernachtungskosten.
Bei den organisierten Trainings sind nicht nur Geflüchtete Zielgruppe, sondern die Trainings sind für alle Interessierten zugänglich. Eine Bereicherung der Freizeitmöglichkeiten für alle schafft nicht nur Begegnung, sondern unterbindet auch jegliche Neid-Diskussion.
Bei der Anbindung an den Vereinssport ist der Kontakt zu hiesiger Bevölkerung gegeben. Hier liegt die Herausforderung in der Begleitung des Einstiegs, z.B. muss sichergestellt werden, dass die geflüchteten Teilnehmer:innen sprachlich alle Regeln verstanden haben (Kleidung, An- und Abmeldung, Ablauf des Trainings….).
Neue Erfahrungen werden nicht ausbleiben – sowohl in körperlicher als auch gruppendynamischer Hinsicht ist das Erlernen neuer Sportarten ein Entwicklungsschritt. Gelernt werden „nebenbei“ – und das ist für Jugendliche, die auf der Flucht lange Zeit ohne Tagesstruktur und mit wechselnden Bezugspersonen leben mussten zentral – auch Verbindlichkeit, Teamarbeit sowie der Wechsel zwischen Anstrengung und Erholung.
Kontakt zu den Sportkursen
Marcel Leuschner
Diakonie de la Tour
Das Projekt wird gefördert von:
Das Highlight soll der Wien Besuch mit der Teilnahme am LebensLauf sein. Im September gibt es daher Laufeinheiten für Interessierte und es wird Geflüchteten die Möglichkeit gegeben, am LebernsLauf teilzunehmen, inklusive Reise- und Übernachtungskosten.
Bei den organisierten Trainings sind nicht nur Geflüchtete Zielgruppe, sondern die Trainings sind für alle Interessierten zugänglich. Eine Bereicherung der Freizeitmöglichkeiten für alle schafft nicht nur Begegnung, sondern unterbindet auch jegliche Neid-Diskussion.
Bei der Anbindung an den Vereinssport ist der Kontakt zu hiesiger Bevölkerung gegeben. Hier liegt die Herausforderung in der Begleitung des Einstiegs, z.B. muss sichergestellt werden, dass die geflüchteten Teilnehmer:innen sprachlich alle Regeln verstanden haben (Kleidung, An- und Abmeldung, Ablauf des Trainings….).
Neue Erfahrungen werden nicht ausbleiben – sowohl in körperlicher als auch gruppendynamischer Hinsicht ist das Erlernen neuer Sportarten ein Entwicklungsschritt. Gelernt werden „nebenbei“ – und das ist für Jugendliche, die auf der Flucht lange Zeit ohne Tagesstruktur und mit wechselnden Bezugspersonen leben mussten zentral – auch Verbindlichkeit, Teamarbeit sowie der Wechsel zwischen Anstrengung und Erholung.
Kontakt zu den Sportkursen
Marcel Leuschner
Diakonie de la Tour
Das Projekt wird gefördert von:
Kontakt und Information
Lisa Wolfsegger
T 01 53 212 91 - 16
wolfsegger@asyl.at
Anna Rötzer
T 01 53 212 91 - 20
roetzer@asyl.at